Weitermachen oder neu anfangen?

Es braucht ein bisschen Mut, sich diese Frage ehrlich zu stellen und auch einen Moment innezuhalten und die Impulse in Dir zu spüren, richtig? Gerade wenn wir im Vorfeld vielleicht schon viel Zeit und Geld ausgegeben haben, um endlich unser Herzensprojekt zu starten. Schließlich haben „die Anderen“ ja auch alle genau das – ein supererfolgreiches Projekt und 100 Prozent Spaß. 

Die Wahrheit ist, dass diese Übergänge in etwas Neues immer auch ein Sprung ins Unbekannte sind und die Landung auch nicht immer samtweich ist. Es gibt eben keine Garantien. Nicht immer ist das, was wir uns gestern ausgesucht haben das, was wir auch heute noch mögen. Vielleicht hatten wir auch gar keine Ahnung, wie es sich denn in Live und in Farbe anfühlen würde. Wie denn auch?

3 mögliche Gründe, warum du gerade das Gefühl hast, festzustecken:

  1. Du denkst zu viel nach, kommst aber nicht ins Tun und bist dadurch überfordert und frustriert. Du versuchst also das Problem im Kopf zu lösen und wunderst dich darüber, dass im Außen keine Resultate zu sehen sind. 
  2. Du bist nicht mit deinen Emotionen in Verbindung und verdrängst sie mehr als sie zu spüren. Emotionen sind aber wichtige Wegweiser, die uns eine Richtung zeigen können.
  3. Etwas blockiert dich. Oftmals ist es ein Anteil, der verhindern möchten, dass wir etwas falsch machen. Neues lernen oder tun heißt auch immer Fehler machen. Das ist wie bei kleinen Kindern, die gerade das Laufen lernen. Würden Sie jedes Mal, wenn sie hinfallen, aufhören, würden sie es nie lernen. 

6 entscheidende Tools, um mit deinem Projekt voranzukommen.

Wenn Du gerade an einem Punkt stehst, an dem Dir Dein Projekt eher ein flaues Gefühl als Schmetterlinge im Bauch beschert, dann mache dir folgende Punkte klar:

  1. Dinge loslassen zeugt von Mut und Entschlossenheit
  2. Veränderung hat nichts mit Aufgeben oder Versagen zu tun
  3. Du hast Dich schon oft verändert und es wird Dir auch noch viele Male mehr gelingen
  4. Komm in Bewegung – das löst die Starre
  5. Nimm dir Zeit mit einem Experten über dein aktuelles Anliegen zu sprechen. Ein Perspektive von außen bringt neue Impulse. Du musst nicht alles allein lösen.
  6. Übe Techniken, um dich selbst besser regulieren zu lernen. Atemtechniken oder Yoga können wunderbare Tools sein, um sich selbst immer wieder zu erden und mit einem klaren Kopf neu zu entscheiden.

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Ein Coaching macht immer dann Sinn, wenn die aktuelle Lebenssituation als problematisch empfunden wird und man sich eine nachhaltige Veränderung für ein bestimmtes Anliegen wünscht. Wir alle kennen das Gefühl festzustecken oder von anderen Menschen klein gehalten zu werden. 

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